Niedrig-fidel Wireframes
Was sind Low-Fidelity Wireframes?
Low-Fidelity Wireframes sind einfache Skizzen oder digitale Zeichnungen, die die Struktur und die Schlüsselelemente einer Webseite oder einer Anwendungsoberfläche umreißen. Sie sind typischerweise in Schwarz-Weiß gehalten und verwenden einfache Formen und Platzhalter, um Inhalte und Interface-Elemente darzustellen.

Diese Wireframes priorisieren Funktionalität und Layout über detailliertes Design und sind ein entscheidender Schritt in den frühen Stadien des Designprozesses.
Vorteile der Verwendung von Low-Fidelity Wireframes
1. Ideen klären
Low-Fidelity Wireframes helfen, erste Designideen zu klären. Indem sie sich auf das grundlegende Layout und die Funktionalität konzentrieren, können Designer schnell verschiedene Konzepte durchspielen und die beste Lösung für ein Designproblem finden.
2. Schnelle Iterationen
Low-Fidelity Wireframes ermöglichen schnelle Iterationen. Da sie schnell und einfach zu erstellen sind, können Designer mehrere Ideen erkunden und Änderungen basierend auf Feedback vornehmen, ohne erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand.
3. Kosteneffektiv
Die Erstellung von Low-Fidelity Wireframes ist kosteneffektiv. Sie erfordern im Vergleich zu hochauflösenden Prototypen weniger Zeit und Aufwand, sodass Designer Ideen früh im Prozess testen und verfeinern können, ohne hohe Kosten zu verursachen.
Wichtige Elemente von Low-Fidelity Wireframes
1. Layout
Das Layout steht im Mittelpunkt von Low-Fidelity Wireframes. Designer verwenden einfache Formen, um die Platzierung von Elementen wie Headern, Fußzeilen, Navigationsmenüs und Inhaltsbereichen darzustellen.
2. Inhalts-Hierarchie
Wireframes helfen, die Inhalts-Hierarchie festzulegen, indem sie die relative Bedeutung verschiedener Elemente anzeigen. Dies stellt sicher, dass die wichtigsten Informationen im endgültigen Design hervorstechen.
3. Navigation
Low-Fidelity Wireframes skizzieren die Navigationsstruktur und zeigen, wie Benutzer durch die Website oder Anwendung navigieren werden. Dazu gehört die Platzierung von Navigationsmenüs, Links und Schaltflächen.
So erstellen Sie Low-Fidelity Wireframes
Schritt 1: Bestimmen Sie den Zweck
Beginnen Sie damit, den Zweck Ihres Wireframes zu definieren. Bestimmen Sie die Ziele des Designs, die Zielgruppe und die Schlüsselfunktionen, die enthalten sein müssen.
Schritt 2: Ideen skizzieren
Beginnen Sie mit groben Skizzen auf Papier oder einem Whiteboard. Konzentrieren Sie sich auf das Gesamt-Layout und die Struktur und erkunden Sie verschiedene Möglichkeiten zur Anordnung der Elemente. Dieser Schritt dreht sich um Brainstorming und das Visualisieren erster Ideen.
Schritt 3: Verwenden Sie Wireframing-Tools
Übertragen Sie Ihre Skizzen in ein digitales Format mithilfe von Wireframing-Tools wie Balsamiq, Sketch, Figma. Diese Tools bieten vorgefertigte Elemente, die es einfach machen, Wireframes schnell zu erstellen.
Schritt 4: Anmerkungen hinzufügen
Fügen Sie Anmerkungen hinzu, um die Funktion und den Zweck verschiedener Elemente zu erklären. Anmerkungen helfen, Ihre Designentscheidungen an Stakeholder und Entwickler zu kommunizieren.
Schritt 5: Iterieren und verfeinern
Überprüfen Sie Ihre Wireframes mit Teammitgliedern und Stakeholdern. Sammeln Sie Feedback und nehmen Sie notwendige Anpassungen vor. Das Ziel ist es, das Layout und die Funktionalität zu verfeinern, bevor Sie zu detaillierteren Designs übergehen.
Best Practices für Low-Fidelity Wireframes
Halten Sie es einfach
In Low-Fidelity Wireframes ist Einfachheit der Schlüssel. Vermeiden Sie das Hinzufügen unnötiger Details und konzentrieren Sie sich auf die grundlegende Struktur und Funktionalität.
Verwenden Sie Platzhalter
Verwenden Sie Platzhalter für Bilder, Texte und andere Inhalte. Dies hält den Fokus auf dem Layout, anstatt sich in Details zu verlieren.
Bleiben Sie flexibel
Seien Sie offen für Feedback und bereit, Änderungen vorzunehmen. Der Zweck von Low-Fidelity Wireframes ist es, verschiedene Ideen zu erkunden und die beste Lösung zu finden.
Zusammenfassung
Low-Fidelity Wireframes sind ein wesentliches Werkzeug im UI/UX-Designprozess. Sie helfen, Ideen zu klären, die Zusammenarbeit zu erleichtern und schnelle Iterationen zu ermöglichen, und das alles bei Kosteneffizienz.